15:12 | Markus Bogensberger

Der Nebel zieht langsam in die Stadt hinein. Der Horizont wird unscharf und verschwindet. Orte mit Erinnerungen tauchen auf. Kurze filmartige Sequenzen stehen mit ihnen in Verbindung. Ein leichtes schweben stellt sich ein. Die Zeit ist großzügig genug um auch gar nicht zu denken. Unzählige Krähen tauchen auf und verschwinden ebenso schnell. Das Kunsthaus blinkt. Erstaunlich wenige Fenster sind beleuchtet. Die Stadt ist groß und klein zugleich. Morgen werden die Tage wieder länger. Der Zyklus des Lebens beginnt von vorne. Danke für die schöne Stunde.