15:15 | Michael Eckert

Blick auf die Dächer von Graz… Unglaublich, dass es so viele Ausnahmen bei der Gestaltung der Dächer gibt – Kastner & Öhler mit seinen so hellem Dach… Ziegeldächer die nicht durchmischt mit alten dunklen Ziegeln gedeckt sind … überhaupt wirkt die Stadt als würde sie schlafen, könnte auch sein das sie unbewohnt bzw., kaum bewohnt in der Innenstadt ist. Man sollte glauben es gehen die Lichter an einen Sonntag an, wenn man auf die Stadt blickt… das ist aber nicht so, komisch. Bewegung gibt es zur Zeit kaum. Am meisten ist in der Spiegelung bei der Fassade am Kameliterplatz zu beobachten wo wohl ein Eislaufplatz eingerichtet ist. Schon ist zu vollen Stunde das Spiel der Glocken zu hören, kommt es vom Glockenspielplatz? Es ist auf jeden Fall sehr lange zu hören. Diese Zeit habe ich mir bis zum heutigen Tag noch nie genommen um mir das ganze Stück anzuhören. Mussten wohl 53 Jahre vergehen um einmal in den Genuss davon zu kommen. Im Großen und Ganzen nehme ich viel positives vom Berg mit hinunter. Schön, dass es diese Inszenierung gibt. Etwas ist man vom Blick her eingeschränkt, aber so ist es halt im Leben… Andere bestimmen gerne einmal wohin der Blick gelenkt wird.