
15:48 | Alois Grebien
(…) Ich erlebte viel Gegensätzliches: Im Shelter ist man halb schwebend, aber doch verwurzelt. Der Verkehr der Autos ist ziemlich weit weg, ebenso die wenigen Menschen. Die Dachlandschaft ist fantastisch, nur wenige, dünne Rauchsäulen steigen auf.
Ich höre das Grundrauschen einer Kleinstadt, das vom gelegentlichen Glockengeläute einiger Kirchturmuhren erhellt wird.
Außerdem erklingen Flötenmelodien von einer Straße herauf – die Stunde war eigentlich rasch um, und das „Wachehalten“ war eine besondere Erfahrung, danke dafür!