16:09 | Gerlinde Pobaschnig

Alleine über der Stadt zu wachen, innehalten, spüren, loslassen, die Weite aufnehmen.
Gedanken ziehen, wie zwei Krähen über die Dächer von Graz.
Licht und Schatten, Kontraste, Geräusche aus der Stadt klingen herein.
Ab und zu ein Lachen – ich drehe mich um und spüre die positive Energie der Zuschauer. Be- und Verwunderung. Erstaunen – Gespräche, die ich nicht höre. Ich komme zurück auf die andere Seite und schwebe über die Dächer der Stadt.
Ich atme die Stadt ein, die Stadt atmet mich ein.

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