17:00| Annelies de Meulenaere

Wie viel habe ich nicht gesehen in dieser einen Stunde?
Nicht wo die Krähe hingeflogen ist. Nicht wie es den Menschen da unten geht. Nicht wann das Mädchen sich auf die Bank gesetzt hat.
Ich habe nicht gesehen wie es der Stadt wirklich geht, was da gerade los ist, und was nicht.

(…)

Und darf auch Gott über die Stadt wachen, sie begleiten, sie lieben.
Weil es wunderbar ist, dass so viele Menschen hier zusammen leben.
Weil hier neues entsteht. Weil sie gut ist, die Stadt.