05:59 | Klaudia Seidl

Schon der Beginn war sehr schön, als die Begleiterin meinte „man komme in Höheres, wo man sonst als Mensch nicht so hinkommt“. Auch für das Leben ein erstrebenswertes Ziel, in nie davor dagewesene Höhen zu streben. Der Blick von oben weitet den Geist und lässt vieles anders erscheinen. So auch der Blick vom Shelter auf Graz, ein Gefühl der Werte breitet sich im Herzen aus, die Schönheit der erwachenden Stadt fließt durch mich hindurch.
Der Gedanke für alle Menschen gute Wünsche auszusprechen kommt hoch. Ich wünsche denen, die verliebt sind, dass sie andere mit dieser Freude anstecken. Ich wünsche denen, die sich trennen, dass sie loslassen können. Ich wünsche den Kranken, dass sie gesund werden. Ich wünsche den Gesunden, dass sie dankbar erkennen, welchen Schatz sie haben. Ich wünsche den Reichen, dass sie die Angst, etwas verlieren zu können, auflösen. Ich wünsche den Armen, dass sie in sich ihren Selbstwert erkennen und an sich glauben. Ich wünsche den Kindern Zeit, sich auszutoben. Ich wünsche den Eltern, dass sie erkennen, dass die Zeit, die sie mit ihren Kindern verbringen, sehr wertvoll ist, denn Kinder erinnern uns daran, dass das Leben Spaß machen darf. Ich wünsche allen Menschen Liebe, Frieden und Harmonie.