19:14 | Alexandra Leopold

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Mit dieser Stunde wurden mir diese Erinnerungen wiedergegeben. Dafür bin ich dankbar und werde sie bewusst nachklingen lassen.
Das Graz der Grazer ist momentan aber anders. Es fehlen die Menschen auf den Straßen und Plätzen. Das Leben ist ruhiger geworden. Und das was die Stadt zum Ort der Geselligkeit, des Genusses, der Muse, der Kunst, des Lernens, der Musik und vielen mehr macht, ist jetzt nicht. Es fehlt! Und es fehlt auch nicht. Es ist etwas Besonderes, die Ruhe, die Entschleunigung, die Tiere, das Wasser, die Andersartigkeit und Reduktion zu spüren.
Was für kleine und große Wunder geschehen unten in den Häusern wohl gerade?
Wann wird mein Graz wieder lebendig? Ich freue mich darauf.